Sonntag, 2. Oktober 2011

Slow down...

Langsam aber sicher verringert sich die Gärtätigkeit. Durch regelmäßiges Hin- und Herschwenken sollen sich die Hefen auch noch den letzten Rest Zucker einverleiben. Auch soll der Maischehut überspült werden, damit mehr Farbe und Tannine ins Gesöff gelangen. 

Wenn die Gärtätigkeit deutlich nachlässt, ersetze ich das Wasser im Gäraufsatz durch eine Sperrflüssigkeit. das Wasser hat schon reichlich Aromen der Vergärung aufgenommen und riecht recht fruchtig. Ich erstelle die Sperrflüssigkeit mit Hilfe des Schwefelpuders (Kaliumpyrosulfit K2S2O5). Dazu gebe ich 1 gr. auf 25 ml dazu kommt ein Hauch (circa 0,3 gr.) Zitronensäure dazu. Falls nicht zur Hand geht es auch mit Zitronensaft. Diese Lösung sollte dann eine 2%ige schwefelige Säure ergeben. Wird der Wein länger gelagert, so sollte spätestens nach 4 Wochen die Sperflüssigkeit erneuert werden.

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