Donnerstag, 29. September 2011

Ein Geheimniss wird gelüftet...

Gestern Abend war Thorsten da. Im Gepäck hatte er ein Oechslemeter. Hiermit sollten wir messen, wie hoch der Oechselgehalt in den Resttrauben, die ich noch nicht gelesen hatte, war,  um abschätzen zu können, ob im Ballon durch die Trauben genug Zucker vorhanden ist, um eine ausreichende Menge an Alkohol zu produzieren. Weil ich vor der Lese keine Zeit hatte,  den Oechselgehalt der Trauben zu prüfen. Somit hätten die Trauben in den letzten sechs Wochen mindestens 40 bis 50 Grad Oechsel zulegen müssen, um einen brauchbaren Wein abzugeben, denn eine Zuckerung wollte ich nach Möglichkeit vermeiden. Hatte ich doch gehofft, die verhalte aber gleichmäßige Gärung ist möglicherweise auf die Schwefelung der Maische zurückzuführen, bestand durchaus die Gefahr, dass die Trauben nicht die nötige Mindestmenge an Zucker produziert hatten, der von den Hefen in Alkohol umgewandelt wird.
Also, die Messung ergab einen Oechslegehaltes von 70 bis 80 Grad. Dies entspricht einem späteren Alkoholgehalt des Weines von knapp 10 %. Dies ist für einen norddeutschen Bordeaux völlig in Ordnung.

Let' s gär...

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